Ich dachte mir hier kann gut ein Raspberry Pi Abhilfe schaffen. Er verbraucht nur 3,5 Watt, also fast 30 mal weniger als ein herkömmlicher Desktop PC. Zum Drucken ist er dennoch schnell genug.
Ich habe also die Gesamte Druckersoftware (Pronterface mit Slic3r) auf dem Raspberry Pi installiert. Tutorials im Internet gibt es zu dem Thema bereits. Das Compilen von Slic3r hat ca. 4 Stunden gebraucht und hat dennoch nicht 100%tig funktioniert. Scheinbar unterscheidet sich die vor Kompilierte Variante von der selbst Kompilierten. Das mag inzwischen allerdings schon wieder anders sein.
Da das Kompilieren und einrichten eine ätzende Arbeit ist dachte ich mir stelle ich doch einfach ein image, dass ich von meiner Variante gezogen habe hier zum Download bereit. Zur Zeit ist es noch unnötiger Weise 4GB groß(gepackt aber nur 1,7GB), da ich nicht weiß, wie ich mit dd nicht genutzte Partitionen weg lassen kann.
Download Rasbian Image for 3D printing here
Nach dem Herunterladen und entpacken einfach mit dd auf eine Speicherkarte schieben:
sudo dd of=/dev/sdf if=~/Downloads/pronterrasp.img
Das Gerät bzw. der Pfad zur entpackten Datei sollten natürlich entsprechend geändert werden.


Update vom 04. Mai 2014
Die oben beschriebene Variante den Raspberry Pi zum Drucken zu verwenden ist leider nicht sehr praktikabel. Es gibt allerdings inzwischen eine Software, die das Drucken mit dem Raspberry Pi über eine Weboberfläche ermöglicht:
http://octoprint.org
ein fertiges Image gibt es hier:
https://github.com/guysoft/OctoPi
Wir nutzen Octoprint inzwischen für unseren Printrbot.